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Dehnungsmessstreifen (DMS) Schulung

Benötigen Sie Hilfe bei der Installation von Dehnungsmessstreifen?

Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Messaufgabe und vermitteln alle notwendigen Grundlagen rund um das Thema Dehnungsmessstreifen.

Die Schulungen können individuell nach Ihrem Wunsch gestaltet werden. Ihre Fragestellungen und Bauteile werden in der Schulung berücksichtigt.

Wir bieten außerdem die Fertigung von Mustern und Serienteilen auf der Basis der Dehnungsmessstreifen Technologie. Bei der Entwicklung der Produkte unterstützen wir Sie gerne.

Materialien / Grundausstattung

Zur praktischen Schulung werden viele Kleinmaterialien benötigt: Litzen in unterschiedlichen Querschnitten und Farben, Klebstoffe, Abdeckmittel, Kleinwerkzeuge, Klebebänder, Reinigungsmittel, Lötstützpunkte, Anschlusskabel.

Wir stellen Ihnen das passende Sortiment für den Start zusammen.

Schulungsablauf (Beispiel):

  • Einführung in die Dehnungsmessstreifen-Technik
  • Erläuterung von typischen Brückenschaltungen
  • Erklärung verschiedener Verdrahtungsmöglichkeiten
  • Erläuterung der Schritte für die DMS-Klebung
  • Durchführung der DMS-Applikation zur Messung von Biegung, Axialkraft, Torsion und / oder Scherung
  • Belastung des Bauteils und Auswertung der Ergebnisse mit der Messelektronik
  • Berechnung von Spannungen und Momenten aus gemessenen Dehnungen

Oberflächenvorbereitung

Die DMS-Applikationsflächen sollten eine Rauhtiefe von 0,4 bis 1,6 μm aufweisen, bevor das Entfetten und Trocknen abgeschlossen wird.
Bei diesem ersten Schritt erfolgt das Aufrauhen der Oberfläche mit einem Schleifgewebe, Körnung 320. Anschließend reinigen Sie die geschleifte Oberfläche mit fusselfreien Lösungsmittel-Tüchern.

Markieren der DMS-Position

Beim zweiten Schritt positionieren Sie richtig Ihre DMS. Einfach Anreißen der Linien direkt auf dem Bauteil mit einem Lineal und einem Bleistift H2 oder mit einem Kugelschreiber. Wichtig: Der Anriss darf nicht spürbar unter dem Messgitter sein. Bei der Verwendung von heißaushärtenden Klebstoffen würden sich kleine Luftbläschen bilden und die Dauerfestigkeit beeinflussen.

Oft genügt ein Anriss beidseitig des Dehnungsmessstreifens.

DMS-Vorbereitung

Ein Polyimid-Klebeband dient als Positionierhilfe für den Dehnungsmessstreifen. Das Klebeband deckt die Lötstellen ab, Die Lötstellen bleiben dadurch frei von Klebstoff.

Es wird nicht der gesamte Dehnungsmessstreifen mit Klebeband abgedeckt, denn dann kann überschüssiger Klebstoff nicht austreten.

Beim "Umklppen darauf achten, dass die DMS Folie auch 2...3 mm unter der Fixierung frei ist, damit Klebstoff sicher auch im Bereich des Scarniergelenkes aufgetragen wird.

Tragen Sie nun Aktivator auf Dehnungsmessstreifen und Bauteil auf. Nutzen Sie die Längsseite des Pinsels und versuchen mit jeweils einem Pinselstrich den DMS und das Bauteil zu benetzen.

Führen Sie den Pinselstrich am DMS vom Scharniergelenk zur Oberkante, und am Bauteil ebenfalls vom Scharniergelenk nach außen durch. 

Durch die abziehende Bewegung sind die Klebeflächen nun staubfrei.

Der Aktivator muss nun volständig verdunsten (Dauer ca. 30s bis 1 Minute bei entsprechend dünnem Auftrag)

Ankleben des DMS

Der Klebstoff kann entweder direkt aus der Flasche, oder indirekt mit Hilfe eines Holzstabs ("Zahnstochers") auf den Dehnungsmessstreifen aufgetragen werden.

Mit der Längsseite des Holzstabs wird der überschüssige Klebstoff von Scharniergelenk in Richtung Oberkante abgezogen, so dass beim anschließenden Andrücken mit Teflonfolie nicht übermäßig viel Klebstoff austritt.

Mit dem Daumen wird über der Dehnungsmessstreifen vom Scharniergelenk beginnend angedrückt. Eine Teflonfolie dient als Isolation des Daumens vor dem Klebstoff. Durch die abrollende Bewegung wird der überschüssige Klebstoff allseitig herausgedrückt. Der Andruck wird für mindestens 60 Sekunden gehalten.

Anschließend lässt sich durch die Teflonfolie hindurch kontrollieren, ob der Klebstoff allseitig an allen 4 Kanten herausgetreten ist.

Dann wird die Teflonfolie entfernt. Nach ca. 5 Minuten kann das Kapton Klebeband (horizontal schälend ohne Kraft auf den DMS) abgezogen werden. 

Verdrahtung der Brückenschaltung

Bei diesem Schritt wird die interne Verdrahtung der Brückenschaltung durchgeführt.

An den Lötstützpunkten stehen die Anschlüsse der Wheatstone-Brückenschaltung zur Verfügung. Dort wird das Anschlusskabel aufgelegt.

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