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Schirmung

Störungen auf dem Sensorsignal können durch verschiedene Wege eingestreut werden.

  • durch galvanische Kopplung (gemeinsame elektrische Leiter, z.B. gemeinsame Masse oder Erdung)
  • durch kapazitive Kopplung (z.B. vom Sensorgehäuse zum Dehnungsmessstreifen)
  • durch induktive Kopplung (z.B. Einstreuung in Anschlusskabel durch Motoren, Frequenzumrichter, Leistungselektronik)
  • durch hochfrequente Strahlung (z.B. durch Funkgeräte, Bluetooth, WiFi)

Durch Schirmung, durch das richtige Massekonzept und durch die richtige Erdung können diese Störeinflüsse minimiert werden.

Definition von "Masse" und "Erdung"

Mit Masse oder "GND" oder "Ground" bezeichnet man die elektrische Leitung, der in der Regel das Potential 0 Volt zugeordnet ist, und die das Bezugspotenzial für Signal- und Betriebsspannungen bildet. Wenn die "Masse" über den sogennaten Schutzleiter mit dem Potential der Erde verbunden ist, spricht man von Erdung.

Eine wichtige Anforderung an die Masse ist die Fähigkeit, große Ströme zu leiten und kein Potential zu bilden. In der Praxis ist das nicht der Fall, daher kommt es auf das richtige "Massekonzept" an, um Störungen zu minimieren.

Arten von "Masse"

Signal-Masse

Eine in der Regel großflächige und niederohmige Leiterbahn oder Fläche innerhalb einer elektronischen Schaltung, auf die sich alle Signale beziehen.

Gehäuse-Masse

In der Regel das Metallgehäuse eines elektronischen Gerätes, welches zum Schutz von Personen in der Regel auch niederohmig mit Erdung verbunden ist.

Sternstruktur

Wenn die Masseverbindungen aller Komponenten einer Messkette in einem Punkt zusammenlaufen, spricht man von einer Sternstruktur. Da alle Impedanzen zwischen den  1...n Stufen der Messkette 0 sind, können keine Störungen eingekoppelt werden.

 

 

 

 

 

Maßnahmen

1. Zusammenführen der Masse des Netzteils und der Masse des Analog-Digital-Umsetzers an der Klemme des Messverstärkers.

  • "alle Leitungen sind als Paar zum Messverstärker (Versorgungsspannung und Masse) und vom Messverstärker (Ausgangssignal und Masse) zu verlegen";
  • Bei Messverstärkern mit nur einer GND Klemme (GSV-1 und GSV-11) ist diese dann doppelt belegt!

2. Die Qualität der Spannungsversorgung ist maßgeblich für die Qualität des Ausgangssignals.

  • Die Messtechnik sollte ein eigenes Netzteil haben,
  • Ein Schaltnetzteil kann Störungen verursachen. Im Zweifelsfall besser ein lineares Netzteil verwenden.

 

  • eigener Kabelkanal für Sensorik und Aktorik
  • paarig verdrillte Leitungen
  • Prüfstand erden
  • Schirm nur einseitig auflegen
  • Erdungsanschluss des GSV-8DS verwenden

Weitere Maßnahmen zur Optimierung

  • Abschlusswiderstand 10kOhm oder 1kOhm am Analogeingang der SPS oder des AD-Umsetzers. Die Elektroniken von ME-Meßsysteme haben 50Ohm Ausgangswiderstand und können daher belastet werden. Der Fehler durch Belastung des Ausgangs ist in der Regel vernachlässigbar (50 Ohm/ 10000 Ohm)
  • Bei einigen AD-Umsetzern ist es erforderlich, ein Oversampling und anschließende Mittelung durchzuführen. Die Streuung bei AD-Umsetzern nach dem SAR Verfahren Sukzessive Approximation kann recht hoch sein...
  • Bei GSV-8DS versuchsweise den Anschluss GNDE (Ground für Analogeingang) mit Erdung verbinden
  • USB-Port als Quelle ausschließen: z.B. USB Erden, Netzteil des Notebooks entfernen, geerdetes Netzteil verwenden, USB mit galv. Trennung verwenden,
  • ggfs. Isolationswiderstand des Sensors überprüfen
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